Wo findet der Stabmixer Anwendung?

Der Stabmixer wird in der Umgangssprache oft auch als Pürierstab, Zauberstab, Blender oder Mixstab bezeichnet. Wie auch immer man den kleinen Küchenhelfer nennen will, so hält er doch in immer mehr deutschen Haushalten und Gastronomiebetrieben Einzug.

Der Mixer hat seinen Motor im Griff und in der Regel einen abnehmbaren Schaft. An dessen Fußende befindet sich ein schnell rotierendes Messer, geschützt von einer Plastik- oder Edelstahlummantelung.

Durch alternative Aufsätze, wie beispielsweise einen Schneebesen oder einen Sahnequirl, wird der Pürierstab zu einem multifunktionsfähigen Küchenhelfer.

Wo findet er Verwendung?

Die Geräte eignen sich nicht nur zum Aufschlagen von Eiweiß oder Milchprodukten, sondern zum Mixen von Flüssigkeiten aller Art. Weiterhin dienen sie auch dem Pürieren von Obst oder Gemüse - und mit seiner Hilfe gelingen leckere Smoothies ebenso wie Quarkspeisen oder Soßen. Für harte oder zähe Speisen ist das Gerät weniger geeignet. Einzelne besonders leistungsstarke Pürierstäbe übernehmen dennoch auch das Kleinschneiden von Fleisch. Die modernsten Geräte besitzen zahlreiches Zubehör, so dass der Stabmixer beispielsweise auch zum Zerkleinern von Küchenkräutern und selbst zum Crushen von Eis eingesetzt werden kann. Aber auch die Zubereitung von Babynahrung gelingt mit dem "Zauberstab" problemlos. Vorteilhaft ist, dass insbesondere die modernen Produkte dank einem hochentwickelten Mixstab in der Lage sind die Zutaten zu einer angenehm-cremigen Konsistenz zu schlagen.

Durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erspart das Gerät in der Küche mitunter sehr viel (Hand-)arbeit.

Was kostet ein Stabmixer?

Ein "Zauberstab" kann heute bereits für kleines Geld erworben werden. So gibt es die günstigsten Modelle für unter 30 Euro zu erwerben. In der mittleren Preisklasse ab 40 Euro ist die Qualität und Funktionalität jedoch oft deutlich verbessert.

Für den Hobbykoch ,oder die Gastronomie, mit häufigem Einsatz sind eventuell auch die etwas teureren Geräte um 100 Euro eine lohnenswerte Anschaffung.

Berücksichtigen Sie vor dem Kauf wofür Sie das Küchengerät einsetzen möchten, welche Anforderungen es erfüllen sollte und welche Funktionalität es tatsächlich besitzt.. Achten Sie unbedingt auch auf die Leistungsfähigkeit des Motors, sowie auf mögliche alternative Mixaufsätze (z.B. einen Schneebesen). Zudem wird der Stabmixer gelegentlich auch ohne Zubehör verkauft. Oft ist jedoch zumindest ein Mix- bzw. Messbecher im Lieferumfang enthalten. Beachten Sie auch, dass einige Hersteller ein komplettes Paket aus Mixer, Zerkleinerer, Eis-Crusher, Sahnequirl, usw. geschnürt haben, das besonders viele Einsatzmöglichkeiten anbietet.
Vergleichen Sie auch mit den Angeboten des Stabmixer Test, um sich diesbezüglich zu informieren.

Zur Geschichte der Pürierstäbe

Es war ein Schweizer, der im Jahre 1950 das Patent auf ein tragbares Küchengerät - den Pürierstab - anmeldete. Das Patent wurde 1954 vom 1953 gegründeten Unternehmen ESGE erworben.

Die Produktion von Bamix, unter welchem Namen das Gerät in der Schweiz bekannt wurde, konnte damit aufgenommen werden. Nur ein Jahr später, im Jahre 1955, erschien der erste Pürierstab auf dem deutschen Markt: Der "ESGE-Zauberstab". Die Firma ESGE produziert in der Schweiz und ihr Produkt wurde stets weiterentwickelt und ist heute in verschiednen Varianten zu erwerben.

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Andreas
Mein Name ist Andreas und ich beurteile seit Jahren diverse Stabmixer unterschiedlicher Hersteller nach Qualität, Leistung und Einsatzmöglichkeiten.
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